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Ein Rückblick auf “C wie Chur”

Die Gruppe Vernetzung hatte zum Herbstanlass geladen – und eine Gruppe von Mitgliedern traf sich am Samstag 24. November in

C wie Chur

An der HTW Chur führte Prof. Imad Lifa die zusammengewürfelte werken.ch-Fachleuteschar wissend und mit einer Prise Schalk in die komplexe Welt der Geokunststoffe ein.

Geotextilien und Geokunststoffe sind eine spannende Kombination aus althergebrachtem Textilen- Verarbeitungswissen und neuen Materialien. Sie sind meist verborgen und unsichtbar in unserer Umwelt eingearbeitet und übernehmen wichtige Aufgaben wie Hangbefestigung, Drainage oder Wasserspeicherung.

Sitzend in den klassischen Hörsaalbänken tauchten wir in dieses Gebiet ein und konnten anhand vieler Musterstücke, in der für uns spannendsten Form visuell und haptisch, die Dinge be-“greifen”. Die Tests im Baulabor unterstrichen unsere Eindrücke und gaben uns eine Vorstellung, wie Eigenschaften neuer Baustoffe gemessen und normiert werden können.
Hoffen wir unter Berücksichtigung verschiedener  Faktoren, (Herkunft, Transportweg, Belastung, Abbau …) auf einen menschenverträglichen Einsatz dieser Baustoffe.

Nach einem feinen Bündneressen im traditionellen Arvenstübli folgten wir, aufgeweckt durch die frische Bergluft, der Entstehungsgeschichte zum Erweiterungsbau des Churer Kunstmuseums, von den Einheimischen liebevoll «Kachelofen» genannt. Gelungen die Verbindung mit der alten Villa Pantli aus dem 19. Jahrhundert. Im dort lauschigen Kaffee liessen wir den Tag angeregt ausklingen.

Einige von uns begegneten sich in Zürich an der Vernissage von Urs Hanselmann nochmals bei einem Glas Wein, Vernetzung plus!

Team Vernetzung Dezember 2018