Aktuell

Jahresberichte 2020

Arbeitsgruppen und Vorstand berichten aus dem vergangenen Jahr:

Rückblick AG Vernetzung

Die vergangene, unsichere Zeit blockierte die Organisation und Durchführung der Vernetzungsanlässe.
Es wurde im Hintergrund zwar abgeklärt, Lokale, Führungen, Essen organisiert, reserviert, dann abgesagt, wieder reserviert und schliesslich wieder abgesagt. Glücklicherweise wurden unsere Entscheide immer wohlwollend und ohne finanzielle Einbusse aufgenommen.

Der einzig «covidkonforme» Versuch, uns draussen im Skulpturenpark Schönthal bei Langenbruck anregen zu lassen und euch Mitgliedern eine lockere Austauschathmosphäre in einer wunderbaren Umgebung zu bieten, wurde nicht genutzt. Nur gerade drei Vorstandsmitglieder trotzten dem Wetter und erlebten einen Ort, den ihr in blühenden Zeiten einmal aufsuchen müsst!

Die Klosteranlage Schönthal, der ehemals religiöse Andachtsort, wandelt sich im Jahr 2000 zu einer kulturellen Begegnungsstätte, wo zeitgenössische nationale und internationale Skulpturen in ausgewählten Landschaftsräumen mit der Natur in einen Dialog treten. Die Stiftung engagiert sich in gemeinnütziger Weise für den Bestand des romanischen Baudenkmals, die Pflege der Kunst und für ein schönes Naturerlebnis.

Ein Bilderrückblick sowie aktuelle Infos zur Anlage Schönthal sind auf der Webseite eingefügt. Wir werden nun sehen, welche Erfahrungen wir heute auf Distanz machen. Es könnte sonst bei grossem Zulauf und Begeisterung eine zukünftige Variante werden?

Ernest Hägni, Esther Noser und Barbara Wolfensberger

Jahresbericht Werkspuren

Hinter den Heftseiten ist dieses Jahr im Hintergrund einiges passiert. In der Redaktion hat die grosse Rochade stattgefunden. Für das neue Team galt es sich besser kennen zu lernen, Verantwortungsbereiche zu klären und sich in die redaktionellen Abläufe einzuarbeiten.  Viele Gedanken zur Ausrichtung wurden diskutiert …und dann kam Corona und hat vor allem die digitalen Ideen mit einem heftigen Ruck vorangetrieben. 

So konnten die Werkspuren, mit Hilfe von Gleichgesinnten, anfangs Lockdown die Plattform Digifernunterricht realisieren und somit schnelle und unkomplizierte Hilfe für TTG-Lehrpersonen im Fernunterricht bieten. Das Angebot wurde rege genutzt, was denn auch Genugtuung für die Nachtschichten der Redaktion bot. Die einhergehende Aufbereitung des WS-Archivs und dessen Indexierung anhand der LP21-Kompetenzen sind weiterhin aktuelle Themen, welche die Redaktion beschäftigen und sich im 2021 in einer Erweiterung des Abo-Angebotes niederschlagen werden.

Rückblickend kann man sagen, dass – obwohl es oft ziemlich hektisch zu und her ging – die Übergabe  als geglückt bezeichnet werden darf. 
An dieser Stelle einen grossen Dank an alle mitwirkenden Personen insbesondere Andrea Keller (Produzentin) und Beni Dittli (Grafik) für ihre Nachsicht und ihr Engagement in den hektischen Momenten der Umstellung und an den unterstützenden Vereinsvorstand. 

Des Weiteren hat Viktor Dittli noch einmal seine Kontakte spielen lassen und ein Interview mit der Zeitschrift «Bildung Schweiz» eingefädelt, das im Heft 11/20 veröffentlicht wurde. 

Die WS-Redaktion bekam noch weiteren (indirekten) Zuwachs, denn Laura Zarotti und Marius Portmann wurden mit gesundem Nachwuchs beglückt. Für die dadurch entstandene personelle Lücke konnte Denise Schwab, ihres Zeichens Modedesignerin und Dozentin an der ZHdK, gewonnen werden, um die WS-Redaktion im 2021 zu unterstützen. 

Ernest Hägni

Jahresbericht Ressort Website

Im Bereich von Veranstaltungen gab es 2020 leider nur wenig, was auf der Website zu kommunizieren gewesen wäre. Trotzdem erwies sie sich als wichtiges Instrument!

Warum, das wurde bereits im Bericht der Werkspuren-Redaktion gesagt: Mit der Plattform Digifernunterricht wird TTG-Lehrpersonen seit dem vergangenen Frühling grossartige Unterstützung bei der Durchführung von Distance-Learning-Lektionen geboten, was auf grosse Resonanz stösst. Vor allem im April gingen die Zugriffszahlen durch die Decke! Dieses neue Angebot hat den Bekanntheitsgrad der Website wesentlich erhöht – sie verzeichnet seither fast doppelt so viele Aufrufe wie in den Jahren davor.

Nathalie Monachesi